Shell erwartet 1,7 Millionen LPG Fahrzeuge bis 2040
Manipulierte Steuersoftware, immer mehr Erkenntnisse über die verheerenden Auswirkungen von Feinstaub und dann auch noch die Androhung von Dieselfahrverboten: Besitzer von Selbstzündern werden immer nervöser und fürchten zu Recht um die Zukunft des Dieselkraftstoffs in Deutschland. Schließlich ist es aktuell ungewiss, wohin die Reise geht und welche Schritte der Gesetzgeber unternehmen wird, um die hohen Abgaswerte und die daraus resultierenden Gefahren in den Griff zu bekommen. An dieser Stelle rückt Autogas mehr und mehr ins Rampenlicht. Denn das Propan-Butan-Gemisch verbrennt nicht nur sauberer und ohne Rußpartikel. Es ist zudem günstiger als Benzin und Diesel und punktet mit einem flächendeckenden Tankstellennetz.
Die Autogas-Gemeinde wächst und wächst
Schon im ersten Halbjahr 2017 konnte ein Anstieg der zugelassenen Autogas-Fahrzeuge um über 38 Prozent verzeichnet werden. Und mit der wachsenden Anzahl an LPG-betriebenen Autos und Nutzfahrzeugen steigen auch die Anreize für Tankstellenbetreiber, den günstigen Alternativkraftstoff vermehrt anzubieten.
Zum Vergleich: Während Erdgas in Deutschland an nur etwa 900 Tankstellen verkauft wird, steht Autogas mittlerweile an ganzen 6.700 Zapfsäulen zur Verfügung. Europaweit sind es sogar 40.000 Anbieter – damit sind selbst Reisen ins Ausland möglich, ohne dass auf Autogas verzichtet werden muss. Der Mineralölgigant Shell schreibt in einer seiner Studien, dass der Anteil an Autogas-Fahrzeugen in den nächsten Jahren rapide steigen wird. Langfristig ist laut der Analyse davon auszugehen, dass ein signifikanter Teil der Kraftfahrzeuge über eine Autogasanlage verfügen wird.
Die Vorteile gegenüber dem Diesel liegen auf der Hand
Ein großes Problem von Dieselmotoren ist die Tatsache, dass die Verbrennung relativ unsauber geschieht und viele Abgase, unter anderem Rußpartikel, entstehen. Diese können mühelos in die Atemwege gelangen – unterschreiten sie einen gewissen Durchmesser, geht es von der Lunge sogar weiter ins Blut. In Folge kommt es zu Atemwegs- und Herzerkrankungen. Mehrere Tausend Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen einer stetigen Feinstaubbelastung. Und selbst moderne Rußpartikelfilter können diese Problematik nicht komplett unterbinden, sodass die Symptome durch moderne Technologien allenfalls gemildert werden.
Der Vergleich zu Autogas ist fas schon unfair. Denn hier wird zum einen der CO2- und Stickoxid-Ausstoß erheblich gesenkt. Zum anderen fallen gar keine Feinstaubpartikel an. Die Autos fahren deutlich sauberer und sind zudem auch noch sparsamer. Letztlich entfallen die hohen Steuern von Dieselfahrzeugen, weil Autogas auf Benzinmotoren abzielt und diese andere Sätze aufweisen. Und die Spritkosten halbieren sich, was den geringen Mehrverbrauch mit Autogas auf jeden Fall wettmacht.
Konnten wir Sie von Autogas überzeugen oder haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen die Autogas-Umrüstung näher vorzustellen. Und für alle Dieselfahrer haben wir bereits umgerüstete Kraftfahrzeuge im Sortiment, mit denen Sie auch in Zukunft überall, sparsam und umweltschonend unterwegs sein können.