Die Zukunft der individuellen Mobilität.
Fest steht, dass sich die Verkehrsdichte in den nächsten Jahrzehnten drastisch erhöhen wird. Die Folge davon ist, dass viele Autofahrer dann völlig überfordert sind. Deshalb forschen bereits viele Experten aus aller Welt an neuen Konzepten für Fahrzeuge. Autos müssen zwangsläufig „mitdenken“, damit der Verkehr überhaupt noch fließen kann. Visionäre reden sogar schon von Autos mit Emotionen, die mittels Displays und akustischen Signalen miteinander kommunizieren. Ob es solch eine Entwicklung wirklich geben kann, bleibt jedoch mehr als fraglich. Viel wahrscheinlicher ist, dass es Autos in Modulbauweise geben wird. Bei diesen Fahrzeugen lässt sich die Größe je nach Bedarf variieren. Eine solche Entwicklung wird zwingend erforderlich sein, da sich die Anzahl der Fahrzeuge erhöhen wird. Der Raum hingegen bleibt begrenzt.
Völlig neue Verkehrskonzepte werden benötig.
Insbesondere in den Ballungszentren werden völlig neue Verkehrskonzepte benötigt. Diese vereinen den öffentlichen Nahverkehr mit den individuellen Fortbewegungsmitteln. Es muss ein Netzwerk aus Bussen, Zügen, Pkw und Fahrrädern geschaffen werden, damit jeder Mensch pünktlich sein Ziel erreicht. Dabei spielt das Internet eine zentrale Rolle. Mittels Smartphone oder Tablet lassen sich die besten Verkehrswege und Mittel herausfinden. Mit entsprechenden Apps wäre es ohne Weiteres möglich, andere Menschen zu finden, die ebenfalls in die gleiche Richtung fahren müssen. So ließen sich die Taxen oder Anrufbusse noch viel effektiver nutzen. Die Möglichkeiten, die über die neueste Kommunikationstechnik verfügbar sind, tragen eindeutig zur Entlastung der Straßen bei. Doch nicht nur die Kommunikation zwischen den Menschen muss durch modernste Technik vereinfacht werden. Genauso wichtig ist die Kommunikation zwischen dem Autofahrer und seinem Fahrzeug. Auch in diesem Bereich wird sich in der Zukunft sehr viel ändern. Wenn ein Auto mit Kameras und Sensoren ausgestattet ist, können die gewonnenen Daten leicht an den Fahrer übermittelt werden. Mit entsprechender Technik kann das Fahrzeug sogar selbst interagieren und auf diese Weise Gefahrensituationen verhindern.
Eine der größten Herausforderungen wird die Gewinnung von neuen Kraftstoffen sein.
Zahlreiche Forscher aus allen Teilen der Welt sind schon intensiv damit befasst, Kraftstoffe der Zukunft herzustellen. Erste Ansätze gibt es bereits. Es werden Versuche unternommen, das CO2 aus der Luft zu entziehen und mittels der Zugabe von Wasser und Solarenergie Kraftstoff herzustellen. Die Forschung steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Es wird sicherlich noch mehrere Jahrzehnte dauern, bis ein solcher Kraftstoff zur Verfügung steht. Da stellt sich natürlich die Frage, wie diese Zeit überbrückt werden kann. Eine Alternative ist die Elektromobilität. Diese bringt jedoch viele Nachteile mit sich. Da der elektrische Strom immer noch im großen Stil mittels Braunkohle erzeugt wird, weisen Elektrofahrzeuge eine negative CO2-Bilanz auf. Ein weiterer Nachteil ist der geringe Radius, den ein Elektrofahrzeug hat. Zudem ist kein flächendeckendes Netz mit Ladestationen verfügbar. Sehr viel besser ist die Nutzung von Autogas. Nahezu jedes herkömmliche Fahrzeug lässt sich mit einem geringen Aufwand auf den Betrieb mit Autogas umrüsten. Da Autogas deutlich günstiger ist als konventioneller Treibstoff, amortisieren sich die Investitionskosten für die Umrüstung bereits nach wenigen Monaten. Zudem ist die Versorgung mit Autogas flächendeckend gesichert.
Fazit.
Auf dem Gebiet der Elektronik wird es in den nächsten Jahren sicherlich viele Neuigkeiten geben. Dies betrifft insbesondere die Interaktion zwischen Autofahrer und Fahrzeug. Auch die Sicherheitstechnik der Fahrzeuge wird deutlich verbessert. Die größte Herausforderung ist die Versorgung mit Kraftstoff. Bis neu Kraftstoffe zur Verfügung stehen, ist der Betrieb der Fahrzeuge mit Autogas sicherlich die beste Wahl.